Kunden-/ und Mitarbeiterberichte

Was unsere Kunden über uns sagen:

Stefan Georgi
Herzlichkeit

Es wurde sich in einem Maße und mit einer Herzlichkeit um meine Mutter gekümmert, die ich mir nicht habe vorstellen können. Ich bin dem Team überaus dankbar. Ich bin rundum zufrieden und habe ihre Einrichtung in Stuttgart sowohl der SWSG als auch der evgl. Kirche sehr ans Herz gelegt.

Nicole G.
100%ige Weiterempfehlung

Wir können das Intensivzentrum Haus Tobias in Bad Rappenau zu 100% weiterempfehlen. Meine Mutter wurde hier als Wachkomapatientin aufgenommen und sehr liebevoll betreut und versorgt. Schon beim ersten Gespräch mit Herrn Canbaz hat man gemerkt, dass sowohl er als auch die Pflegekräfte mit Herz dabei sind. Das hat uns in dieser schwierigen Situation unheimlich geholfen - vielen lieben Dank für alles!

Inge & Stephanie
Liebevoller Umgang

Wir möchten uns vom Herzen bei allen für die würdevolle Pflege und den liebevollen Umgang mit unserem Ehemann und Vater bedanken. In dieser schweren Zeit waren wir bestens betreut und das Wissen, dass Eike hier die beste Versorgung bekam, hat uns sehr viel Kraft und Halt gegeben!

Maria Mangold
Freundlich und hilfsbereit

Die Atmosphäre hat uns auf Anhieb zugesagt. Mein Mann wird sehr gut gepflegt und betreut. Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ich kann das Haus Tobias mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

Petra & Manfred
Vielen Dank

Meine Mama hat sich in der WG sehr wohl gefühlt und es ist gut, dass sie ihre letzten Lebensjahre dort verbringen konnte. Vielen Dank, liebe Mitarbeiter von Akut, für die gute Zusammenarbeit und fürsorgliche Pflege. Für Akut sind viele Dinge selbstverständlich gewesen, die man so nicht erwarten konnte.

Gerhard und Nicole
Liebevoll

Wir bedanken uns sehr für all' das Gute, Herzliche, Fachkundige und Liebevolle, dass Sie meiner Ehefrau bzw. meiner Mutter und auch uns Angehörige über die gesamte Zeit haben zukommen lassen.

Was unsere Mitarbeiter über uns sagen:

Ruth Marx

Fachkraft für Intensiv- und Beatmungspflege, Altenpflegerin

Was gefällt dir am Besten bei uns?
Es ist toll, dass man in sämtliche Entscheidungen mit einbezogen wird. Meine Meinung wird gefragt, geschätzt und wahrgenommen. Ich finde es auch besonders, dass wir nicht das normale Klientel haben, bei uns werden auch Patienten aufgenommen, die sonst vielleicht keine Einrichtung finden würden und im Krankenhaus bleiben müssten.

Kannst du hier ein konkretes Beispiel nennen?
Manchmal erhalten wir erst 1 oder 2 Tage vor der Aufnahme eine Information über den Zustand des Patienten. Auch wenn diese schwierig, herausfordernd oder außergewöhnlich klingt, ist das ganze Team immer motiviert das Beste für den Menschen herauszuholen.
Bitte erzähle uns von den besten Momenten / Erfahrungen, die du bei uns erlebt hast.
Gerade eben hat uns ein ehemaliger Bewohner mit seiner Familie besucht. Gehend, ohne Rollator, lächeln. Der Bewohner kam vor 6 Monaten zu uns, bettlägerig, immobil, kanüliert. Ein schwerstpflege Fall mit schlechter/ palliativer Diagnose. Nach einigen Gesprächen mit den Angehörigen und den ersten Pflegeeinschätzungen haben wir gemeinsam entschieden ihn Zu fördern und soweit möglich auch zu fordern. Niemand hätte ihm damals die Chance auf ein weiteres selbstbestimmtes, fast wieder selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden gegeben.
Findest du, dass unsere Bewohner gut versorgt sind? 
Ja, eindeutig ja.

Wie zufrieden erlebst du die Angehörigen? 
Ich habe noch keine unzufriedenen Angehörigen erlebt, im Gegenteil, man erlebt hier sehr viel Dankbarkeit.

Würdest du deine Angehörigen bei uns versorgen lassen?
Ja, auf jeden Fall.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Bewohner?
Ich bin sehr gerne hier, ich habe wieder viel Spaß an der Pflege. Egal wie viel Zeit ich brauche, wenn ich etwas plane und mit meinen Kollegen bespreche kann ich mir alle Zeit nehmen die ich mir für den Bewohner nehmen möchte.

Kannst du hierzu konkrete Beispiele nennen? Was genau macht dir Spaß? Kannst du dir für manche Bewohner auch mal mehrere Stunden Zeit nehmen?
Wir haben einen sehr fitten, selbstständigen Bewohner, der manchmal im pflegerischen Alltag etwas untergeht – eben weil er nur wenig Hilfe benötigt. Als er sich ein neues Auto gekauft hat, habe ich Zeit genommen das Auto mit ihm auf Vordermann zu bringen, mit ihm zu reden und zu lachen. Auch wenn es keine „Pflege“ im klassischen Sinne ist, kann man sich hier Zeit für die Menschen nehmen.

Gehst du zufrieden/ glücklich nach Hause?
Ja, ich bin tatsächlich einmal unzufrieden nach Hause gegangen. Ich hatte das Gefühl einer Neuaufnahme nicht genug Zeit gegeben zu haben.
Realistisch betrachtet wäre mir das früher im Alltag im Heim nie aufgefallen, da es selbstverständlich war keine Zeit zu haben. Hier wieder so einen hohen Anspruch zu haben ist Spitze!
Hast du dich seitdem du bei uns arbeitest weiterentwickelt? 
Auf jeden Fall. Meine Ausbildung ist noch nicht ewig her und ich kann hier noch so viel dazu lernen.

Was hast du seither gelernt, wovon du vorher dachtest, dass dies nichts für dich ist?
Es gibt so vieles! Am Anfang kamen mir selbst alltägliche Dinge in der Intensivpflege herausfordernd vor, da ich sie aus der Altenpflege schlicht nicht kannte. 

Hat dich die Arbeit bei uns für dein Leben weiter gebracht?
Wäre schlimm wenn nicht. Ich kann es gar nicht konkret benennen. Aber man wächst an seinen Aufgaben, reflektiert sich, bildet sich fort und das spiegelt sich natürlich auch im eigenen Charakter wieder.
Das nimmt man mit in den Alltag.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt und den Zulagen?
Ich bin in der Pflege….ich wusste was auf mich zu kommt an Arbeitsbedingungen, Gehalt und co. Das hat mich nicht in die Pflege gebracht. 
Wie ist die Stimmung im Team?
Gut bis sehr gut. 

Woran genau machst du das fest? Kannst du Beispiele/ Momente nennen?
Ich bin noch nie mit Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen. Ich habe keine Sorge vor der Arbeit, ich bin ausgeglichener. Ich merke es jeden Tag

Was schätzt du an deinem Team am meisten? Hast du auch hierfür Beispiel?
Offenheit, die Kommunikation an sich. 
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Absolut, bei meinem alten Arbeitgeber wurde ich gezwungen meinen Anstellungsumfang zu reduzieren als ich einen fixen Tag die Woche frei wollte.
Hier war das nie ein Thema, von Anfang an hat das immer bei voller Anstellung geklappt.
Wenn ich mal einen Wunsch habe wird auch geschaut, dass es klappt.

Kann man sich auf den Dienstplan verlassen?
Ja.

Ist eine gesunde Work-Life-Balance möglich? Hast du genügend Zeit für Freunde/ Familie/ Hobby und wie macht sich das in deinem Leben bemerkbar?
Naja, ich hatte früher 5 Tage im Monat frei, jetzt sind es teilweise 15. Klar, teilweise mit langen 12 Stunden Diensten, aber es ist kein Vergleich zu früher. Auch meine Familie spürt das.
Was schätzt du an deinen Führungskräften bzw. deinem Arbeitgeber?
Menschlichkeit, die Empathie. Das hier alles möglich gemacht wird, selbst wenn ein Angehöriger mal eine Woche einziehen möchte, einfach alles wird hier getan. Für Bewohner und auch Mitarbeiter.
Würdest du deinen Freunden eine Stelle im Unternehmen empfehlen?
Auf jeden Fall, ich bin selbst auch auf Empfehlung einer Freundin & Kollegin hierher gekommen.

Adisa Humic

Fachkraft für Intensiv- und Beatmungspflege, Altenpflegerin

Was gefällt dir am Besten bei uns?
Insgesamt gefällt es mir sehr, in einem kleinen Team zu arbeiten. Wir arbeiten hier im Team auf Augenhöhe und schätzen uns gegenseitig. Auch das Konzept der Wohngemeinschaft mit Intensiv- und Palliativpatienten finde ich klasse.
Ich habe mich damals hier beworben, weil ich das Gefühl hatte, nicht von oben herab behandelt zu werden und ich sein kann, wie ich eben bin. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Bitte erzähle uns von den besten Momenten / Erfahrungen, die du bei uns erlebt hast.
Ich habe so viele tolle Momente mit Angehörigen erlebt. Das Vertrauensverhältnis ist einfach ein ganz anderes, als in dem Pflegeheim, in dem ich vorher war. Es ist einfach immer wieder schön.

Wir hatten einen Patienten, der in einem sehr schwer einzuschätzenden Zustand zu uns kam. Die Prognose war sehr schlecht. Wir haben ihn so aufpäppeln können, dass er inzwischen nach Hause entlassen werden konnte. Er wurde vom Patienten zum Freund. Er hat in mir Erinnerungen geweckt und mich als Mensch sehr berührt. In einer Nacht hat er sich so herzlich bei mir für alles bedankt, dass ich noch heute gerührt bin.

Insgesamt ist die Bindung zu den Patienten und Angehörigen viel enger, als ich es vorher kannte. Zu Beginn fiel es mir auch sehr schwer einen Patienten versterben zu sehen und für Angehörige da zu sein. Um ehrlich zu sein, finde ich es immer noch schwer. Aber man spürt, wie viel Gutes man bei den Familien bewegen kann, sodass es einen erfüllt.
Findest du, dass unsere Bewohner gut versorgt sind? 
Ja, sie sind sehr gut versorgt. Hier wird niemandem etwas übergestülpt, keiner wird bevormundet. Wir haben genügend Zeit, um gemeinsam Lösungen zu finden und immer den richtigen Weg für Bewohner zu finden. Die Angehörigen sind sehr zufrieden und dankbar.

Wenn ich in der Familie den Fall hätte, dass meine Angehörigen versorgt werden müssen, würde ich Mehmet auf Knien bitten, dass die Versorgung hier stattfinden kann. Ich wüsste einfach, dass derjenige hier richtig aufgehoben und versorgt wäre.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Bewohner?
Ich habe hier den Spaß wieder gefunden. Ich hatte überhaupt keinen Spaß mehr in der Pflege und habe gedacht, ich mache das nie wieder. Zeit habe ich so viel, wie ich mir selbst einteile. Wenn ich mich an einem Tag mit einem Bewohner besonders beschäftigen möchte, dann kann ich mir so viel Zeit nehmen, wie ich brauche.

Dabei gehe ich jeden Tag glücklich nach Hause. Es gibt hektische Tage, schwere Tage, auch sehr ruhige Tage, aber ich gehe immer mit dem Gefühl nach Hause gute Arbeit geleistet zu haben.
Hast du dich seitdem du bei uns arbeitest weiterentwickelt? 
Ich bin fünf Schritte voraus gesprungen. Nicht nur mit der Weiterbildung, sondern bei allem, womit ich hier konfrontiert war. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel in so kurzer Zeit lernen kann. Ein Jahr hier hat mir mehr Wissen und Erfahrungen gebracht als meine gesamte Ausbildungszeit. 

Es überrascht mich selber, dass ich blind mit Kanülen, den ganzen Geräten, Schläuchen, Maschinen und so umgehen kann. Dabei hatte ich auch Bedenken, das alles zu schaffen. Aber ausgelernt hat man nie, jeder Tag ist eine neue Erfahrung und es gibt etwas Neues zu lernen.

Außerdem ist es auch super, dass ich in der Nähe von meinem Zuhause arbeiten kann.
Dabei habe ich mehr Zeit, meine Freizeit viel besser nutzen zu können. Ich bin viel ausgeglichener und entspannter Zuhause. 
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt und den Zulagen?
Ich bin zufrieden mit dem Gehalt, da ich mehr verdiene als früher und weniger Stunden pro Woche arbeite. Natürlich bräuchte es in der Pflege insgesamt mehr Lohn.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist sehr gut und wir haben eine tolle Zusammenarbeit.
Wir verstehen uns gut, in guten wie in schlechten Zeiten. Wir können auch mal streiten oder uns an einem schlechten Tag anmotzen, ohne dass hier ungelöste Probleme liegen bleiben.

An jeder Person schätze ich die Offenheit und Ehrlichkeit, man weiß immer, woran man ist, egal ob Fachkraft oder Hilfskraft. Wir wissen alle, dass es um unsere Bewohner geht und keiner stellt sich in den Vordergrund, denn jeder bringt sein Wissen mit ein.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Auf den Dienstplan kann man sich verlassen, wenn ich mal einen Wunsch habe, dann wird auch darauf eingegangen und es ermöglicht.
Was schätzt du an deinen Führungskräften bzw. deinem Arbeitgeber?
Da gibt es vieles, was ich an dem Arbeitgeber schätze. Die Menschlichkeit und das Fachwissen, was in Mehmet vereint ist, ist der Wahnsinn und es haut mich regelmäßig vom Hocker. 

Ich hatte zu Beginn Angst, mit meinem Chef zusammenzuarbeiten, das kannte ich so nicht. Jetzt kann ich mich jederzeit an ihn wenden, egal ob beruflich oder privat, man hat selbst an stressigen Tagen nie das Gefühl ihm auf die Nerven zu gehen oder ihm eine Last zu sein.
Würdest du deinen Freunden eine Stelle im Unternehmen empfehlen?
Ja, habe ich schon. Eine Freundin arbeitet inzwischen auch hier.

Heike Hofmann

Präsenzkraft und Hospizbegleiterin

Was gefällt dir am Besten bei uns?
Das Motto bei uns lautet: Geben und Nehmen. Dabei mag ich die familiäre Atmosphäre auf der Arbeit. Bei Problemen, sei es privat oder geschäftlich, kann ich immer auf Kollegen zukommen und finde hier ein offenes Ohr und wir suchen gemeinsam nach Lösungen.
Bitte erzähle uns von den besten Momenten / Erfahrungen, die du bei uns erlebt hast.
Als ich noch nicht lange bei AKUT war und als Quereinsteigerin völlig fremd im Gebiet der Pflege. Hatten wir einen jungen Bewohner, der im Sterben lag, das war meine erste Erfahrung damit. Ich hatte viele Fragen und Mehmet hat sich viel Zeit genommen all diese zu verstehen und zu beantworten, auch wenn die eigentliche Arbeit hierbei liegen blieb. Es war ihm wichtig, dass ich diese Fragen gestellt habe und mich nicht unsicher fühle oder Angst davor habe sie zu stellen. Wir konnten alles gemeinsam besprechen.

Bei der ersten Sterbebegleitung eines Bewohners waren die Angehörigen den ganzen Tag bei ihm und ich konnte es auch sein. Als ich Wochen danach die Tochter beim Einkaufen gesehen hatte, nahm sie mich in den Arm und bedankte sich aus tiefstem Herzen.

Es wird alles getan, dass die Bewohner bestens versorgt sind. Medizinisch und pflegerisch. Ich habe in meinen drei Jahren bei AKUT sehr viele Angehörige kennengelernt. Alle waren sehr zufrieden und dankbar.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Bewohner?
Ich habe sehr viel Spaß bei der Pflege. Die Bewohner stehen immer im Fokus, da kann auch mal etwas Unwichtiges warten, sodass man für die Bewohner ohne Stress da sein kann. Dabei gehe ich immer zufrieden nach Hause.
Hast du dich seitdem du bei uns arbeitest weiterentwickelt? 
Auf alle Fälle habe ich mich weiterentwickelt. Den Umgang mit Intensiv- und Palliativpatienten. Auch die Sterbebegleitung wäre vorher unvorstellbar für mich gewesen. Jetzt liebe ich diese Arbeit mit den Angehörigen und Bewohnern.

Die Arbeit hat mich weitergebracht, denn ich sehe das Leben aus einem komplett anderen Blickwinkel. Ich habe auf viele Dinge privat oder beruflich eine andere Sichtweise bekommen.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt und den Zulagen?
Ich bin zufrieden mit dem Gehalt. Zudem sollte die Arbeit auch Spaß und Freude bereiten, sodass man gerne zur Arbeit kommt. Dann ist man auch bereit, motiviert, flexibel und engagiert zu sein.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist gut. Man hat ja nicht immer einen guten Tag oder mal Stress, da ist es normal, dass es nicht immer perfekt ist, aber hier regelt sich das immer schnell. Ich merke das daran, dass wir alle zusammen helfen.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Auf Wünsche wird im Dienstplan sehr eingegangen und man ist da sehr flexibel. Bei Krankheitsfällen ändert sich der Dienstplan schon mal, das geht ja nicht anders.

Natürlich kann immer mal etwas dazwischenkommen, wie Krankheit, Urlaub oder kurzfristige Freiwünsche. Man springt auch mal für Kollegen ein. Das ist jedoch nicht der Normalfall.
Was schätzt du an deinen Führungskräften bzw. deinem Arbeitgeber?
Man kann immer zu den Führungskräften kommen und es wird Rücksicht genommen, wenn man mit privaten Problemen kommt. Ich mag die Offenheit und Lockerheit daran.
Würdest du deinen Freunden eine Stelle im Unternehmen empfehlen?
Ja, auf jeden Fall!

Yvonne Hann

Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivmedizin, Mentorin

Was gefällt dir am Besten bei uns?
Am besten gefällt mir die Wohngemeinschaft, die wie eine zweite Familie mit absoluter Wohlfühlatmosphäre ist. Wir essen jeden Tag gemeinsam mit dem Team und den Bewohnern. Zudem haben wir Zeit für jeden Bewohner und müssen uns nicht hetzen. 
Bitte erzähle uns von den besten Momenten / Erfahrungen, die du bei uns erlebt hast.
Der Betriebsausflug dieses Jahr war sehr schön. Man konnte sich im Team besser kennenlernen und auch mal abseits der Arbeit Zeit miteinander verbringen. Außerdem konnten wir schwerstkranke Bewohner nach einiger Zeit wieder nach Hause entlassen. Damit hätte niemand gerechnet. Ein anderer emotionaler Moment war, als wir einen bekannten Bewohner auf seiner letzten Reise begleiteten, was mir sehr schwer fiel.
Findest du, dass unsere Bewohner gut versorgt sind? 
Ja, wir haben genügend Zeit für alle Bewohner, um auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Zudem haben wir hier keinen Personalmangel. Die Zufriedenheit der meisten Angehörigen ist hoch, die Ausnahme kommt zum Glück fast nie vor. Da ich weiß, dass man hier gut versorgt und toll betreut wird, würde ich meine Angehörigen sofort hier betreuen lassen.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Bewohner?
Ich war kurz vor dem Ausstieg aus der Pflege. AKUT war die letzte Chance, die ich der Pflegebranche gegeben habe. Ich habe durch den neuen Job wieder Spaß an der Pflege und dem Beruf gefunden. Vor allem die Arbeit mit intensiv- und beatmungspflichtigen finde ich sehr gut. Es ist einfach toll wieder Zeit für die Pflege aber auch für Gespräche oder einfach mal einen Tee mit den Bewohnern zu haben.

Ich habe meine Leidenschaft für die Pflege – wie vor 20 Jahren – wieder entdeckt. Zum Glück hat sich nicht so viel geändert, dazu lernen kann ich trotzdem täglich. Ich kann mir so viel Zeit nehmen, wie ich brauche.
Hast du dich seitdem du bei uns arbeitest weiterentwickelt? 
Ja, alt erlerntes Wissen konnte mit neuem aufgefrischt werden. Im Bereich der Palliativpflege fällt es mir sehr schwer, die richtigen Worte für den Sterbenden und die Angehörigen zu finden, wenn es zu Ende geht. Mein Chef Mehmet, der so viel Fachwissen hat und bei dem ich jederzeit alles fragen kann, hilft mir dabei. - Der familiäre Umgang im Team und mit den Bewohnern bereichernd mich sehr.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist gut. Es herrscht eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Kollegen. Da jeder Mitarbeiter gleich angelernt wird, sind wir alle auf dem gleichen Stand. Ich kann mich daher zu jeder Zeit auf die Kollegen verlassen. Man vertraut einander. 
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Meine Wünsche werden bei der Dienstplangestaltung berücksichtigt. Außerdem gibt es wenig Überstunden und man muss wenig Einspringen. Dadurch habe ich wieder mehr Zeit für Familie und Hobbys.
Was schätzt du an deinen Führungskräften bzw. deinem Arbeitgeber?
Ich schätze an meinem Arbeitgeber sein gutes Fachwissen. Alles ist gut organisiert, und man ist immer auf dem neuesten Stand, was Dokumentation, Medizin und Behandlung betrifft.
Würdest du deinen Freunden eine Stelle im Unternehmen empfehlen?
Ja, die meisten möchten jedoch nicht mehr wechseln „in dem Alter“ oder mögen die ambulante Pflege einfach.